Eine Arbeitsgruppe stellte erste Planungen für das diesjährige Dammwiesenfest vor. So soll in erster Linie das Angebot für Kinder und Jugendliche verbessert werden. Beabsichtigt ist, neben einer Hüpfburg auch ein elektronisches Rodeopferd aufzustellen. Das Grillangebot soll erweitert werden und eine Cocktail-Bar für zusätzliche Getränkevielfalt sorgen. Nach dem Motto „Für Alt und Jung“ soll die musikalische Unterhaltung ausgerichtet und alle Speisen und Getränke für alle erschwinglich sein.
Der Ortsverein hofft auf gutes Wetter und dann erfahrungsgemäß auf regen Besuch der alljährlichen Veranstaltung.
Intensiv wurde auch die Situation der Spielplätze in der Kernstadt und den Ortsteilen diskutiert. Ein Kreis aus Mitgliedern des Vorstandes und der SPD-Ratsfraktion hatte jüngst alle Plätze „unter die Lupe“ genommen und eine Mängelliste zusammengestellt. Hierauf soll mit einem Ratsantrag der Fraktion reagiert werden. Ziel ist es, die Verwaltung zu beauftragen, eine Prioritätenliste zur Abstellung der Mängel vorzulegen.
Aufgefallen sind aber nicht nur abgängige Spielgeräte oder Abnutzungserscheinungen, sondern auch das Erscheinungsbild der Plätze durch eingeschränkte pflegerische Arbeiten, weswegen über Patenschaften von Spielplätzen nachgedacht werden müsse. Mit Unterstützung der Stadt könnten Anlieger, Straßengemeinschaften oder Vereine pflegerische Arbeiten übernehmen. Erfahrungen aus anderen Orten belegen, dass damit auch die soziale Kontrolle der öffentlichen Plätze zunimmt und Vandalismusschäden reduziert werden.