Offenes WLAN für die Innenstadt und Kurpark, sowie ein Kleinbus für Vereine: Weitere Anträge der SPD-Ratsfraktion

Eine künstlerische Darstellung von WLAN.
Eine künstlerische Darstellung von WLAN.

Die Mobilfunknetzabdeckung in Bad Lauterberg ist mittlerweile ganz gut, zumindest im Bereich der Innenstadt und des Kurparks. Aber vermutlich kennt jeder das Problem, dass das Datenvolumen oft schnell zur Neige geht. Besonders, wenn man als Tourist*in unterwegs ist und gern den ein oder anderen digitalen Eindruck in die Heimat senden möchte.

„Ein offen zugängliches und kostenloses WLAN Netz könnte hier Bürger*innen und Tourist*innen gleichermaßen nützen“, findet Ingo Fiedler, Fraktionsvorsitzender der SPD im Rat der Stadt. Deswegen beantragt die Fraktion zum einen, die Schaffung eines entsprechenden WLAN Netzes im Bereich des Kurparks und zum anderen im Bereich der Innenstadt. „Im Kurpark entsteht durch den Umzug der Verwaltung bereits ein Zugangspunkt der Stadt für WLAN und Stromanschlüsse sind ebenfalls vorhanden. Mit einigen WLAN-Repeatern sollte kostengünstig der Kurpark abgedeckt werden können“, ist sich Fiedler sicher.

„In der Innenstadt könnte es bereits ausreichen, wenn alle Einzelhändler, die oftmals schon ein eigenes WLAN Netz für ihre Kunden haben, dieses mit einheitlichen Zugangsdaten versehen“, erklärt Uwe Speit, Ortsvereinsvorsitzender der SPD Bad Lauterberg und ergänzt: „Ideal wäre es natürlich, wenn es dann noch dieselben Zugangsdaten sind, wie im Kurpark.“

Ein dritter Antrag beschäftigt sich mit der Anschaffung eines Kleinbusses durch die Stadt, den die Vereine, dann unkompliziert ausleihen können. „Oftmals verfügen Vereine über keine eigenen Fahrzeuge und können daher Fahrten nur schwer organisieren“, erklärt Simon Burger, für die SPD Mitglied im Ausschuss für Soziales, Jugend, Schulen, Kultur und Sport. „Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass dies die Jugendarbeit oft nicht gerade einfach gestaltet, will man nicht nur etwas vor Ort machen“, ergänzt Burger. Ein Kleinbus, den die Stadt anschafft und pflegt, könnte die Vereins- und Jugendarbeit der Stadt vereinfachen und neue Impulse geben, so zumindest die Hoffnung der SPD-Ratsfraktion.